Seit zwei Tagen bin ich wieder zuhause in meiner Heimatstadt Berlin. Eine olle Erkältung hat mich direkt mal an mein Bett gebunden.
Was aber nicht unbedingt von Nachteil ist. So konnte ich mir die Zeit nehmen und meinen Camino Revue passieren lassen.
Ich erinnerte mich nochmal an alles. Wie es los ging mit dem verspäteten Zug nach Köln....meine ersten 100 Meter auf dem Camino. Meine erste Nacht im Zelt, meine ersten Begegnungen mit anderen Pilgern. An einfach alles !!!
Es ist toll, sich all das nochmal zurück zu holen und zu fühlen was man fühlte.
Ich habe oft überlegt ob es einen schlechten Moment gab... Aber nein, den gab es nicht! Selbst die nervigen Momente waren lehrreich und alles andere als schlecht! Alles was passierte, passierte weil es passieren sollte. Die Menschen die ich traf....die Geschichten die sie erzählten. Und die Stunden die wir gemeinsam verbrachten. In Harmonie und ohne schlechte Gedanken. Kein Gemecker, keine schlechten Worte...Einfach ein liebevoller Umgang miteinander.
Hier, in der "normalen" Welt wird es einem oft nicht einfach gemacht. Und so wird eine meiner neuen Herausforderungen sein, meine dazu gewonnen Gelassenheit und der Glauben an das Gute nicht wieder zu verlieren.
Schon am Anfang meiner Heimreise stellte mich das Leben auf die Probe. Ich musste mein Ticket nach Paris zweimal kaufen, weil die Franzosen einfach nicht in der Lage waren mein Onlineticket zu akzeptieren weil ich es über eine spanische Onlinefirma gebucht habe. Gleicher Zug, tra la la....egal. Was soll ich sagen, diese Prüfung hatte ich nicht bestanden, Ich war stinksauer und feuerte meine Kreditkarte in Richtung der Verkäuferin. Kurz danach im Zug dachte ich...UPS!!! Da war er! Der kleine Teufel in mir. Hatte ich ihn wohl doch nicht auf dem Camino vergraben. Tja, er wird wohl ewig in jedem von uns bleiben und versuchen uns das Leben schwer zu machen. Ich für meinen Teil habe beschlossen ihn nicht wieder so schnell erscheinen zu lassen, egal wie sehr mich etwas ärgert.
Ich bleibe da, wo es mir gut geht. In meiner Mitte! Alles andere, das habe ich auf dem Camino gelernt, macht dich nicht glücklich.
Ich danke euch allen fürs dabei sein...ich danke euch, das ihr uns begleitet habt auf unserem Abenteuer Jakobsweg. Auch wenn wir nicht wirklich weit gekommen sind, habe wir viel erlebt und ihr wart die ganze Zeit dabei:-)
Das Schreiben wird mir fehlen :-)
Aber ich kann euch versprechen, das wir im nächsten Jahr wieder aufbrechen werden und natürlich wird es dann auch wieder einen Blog geben.
Bis dahin wünsche ich euch von Herzen alles gute. Glaubt an die Liebe und vor allem an euch. Hört euch selbst zu und genießt euer Leben. Lasst es zu das euer Herz euch leitet und erlebt wie glücklich man damit werden kann.
Ich umarme euch und schicke euch liebe Grüße....
Bis bald,
eure Sunny und euer Santo ...
Was aber nicht unbedingt von Nachteil ist. So konnte ich mir die Zeit nehmen und meinen Camino Revue passieren lassen.
Ich erinnerte mich nochmal an alles. Wie es los ging mit dem verspäteten Zug nach Köln....meine ersten 100 Meter auf dem Camino. Meine erste Nacht im Zelt, meine ersten Begegnungen mit anderen Pilgern. An einfach alles !!!
Es ist toll, sich all das nochmal zurück zu holen und zu fühlen was man fühlte.
Ich habe oft überlegt ob es einen schlechten Moment gab... Aber nein, den gab es nicht! Selbst die nervigen Momente waren lehrreich und alles andere als schlecht! Alles was passierte, passierte weil es passieren sollte. Die Menschen die ich traf....die Geschichten die sie erzählten. Und die Stunden die wir gemeinsam verbrachten. In Harmonie und ohne schlechte Gedanken. Kein Gemecker, keine schlechten Worte...Einfach ein liebevoller Umgang miteinander.
Hier, in der "normalen" Welt wird es einem oft nicht einfach gemacht. Und so wird eine meiner neuen Herausforderungen sein, meine dazu gewonnen Gelassenheit und der Glauben an das Gute nicht wieder zu verlieren.
Schon am Anfang meiner Heimreise stellte mich das Leben auf die Probe. Ich musste mein Ticket nach Paris zweimal kaufen, weil die Franzosen einfach nicht in der Lage waren mein Onlineticket zu akzeptieren weil ich es über eine spanische Onlinefirma gebucht habe. Gleicher Zug, tra la la....egal. Was soll ich sagen, diese Prüfung hatte ich nicht bestanden, Ich war stinksauer und feuerte meine Kreditkarte in Richtung der Verkäuferin. Kurz danach im Zug dachte ich...UPS!!! Da war er! Der kleine Teufel in mir. Hatte ich ihn wohl doch nicht auf dem Camino vergraben. Tja, er wird wohl ewig in jedem von uns bleiben und versuchen uns das Leben schwer zu machen. Ich für meinen Teil habe beschlossen ihn nicht wieder so schnell erscheinen zu lassen, egal wie sehr mich etwas ärgert.
Ich bleibe da, wo es mir gut geht. In meiner Mitte! Alles andere, das habe ich auf dem Camino gelernt, macht dich nicht glücklich.
Ich danke euch allen fürs dabei sein...ich danke euch, das ihr uns begleitet habt auf unserem Abenteuer Jakobsweg. Auch wenn wir nicht wirklich weit gekommen sind, habe wir viel erlebt und ihr wart die ganze Zeit dabei:-)
Das Schreiben wird mir fehlen :-)
Aber ich kann euch versprechen, das wir im nächsten Jahr wieder aufbrechen werden und natürlich wird es dann auch wieder einen Blog geben.
Bis dahin wünsche ich euch von Herzen alles gute. Glaubt an die Liebe und vor allem an euch. Hört euch selbst zu und genießt euer Leben. Lasst es zu das euer Herz euch leitet und erlebt wie glücklich man damit werden kann.
Ich umarme euch und schicke euch liebe Grüße....
Bis bald,
eure Sunny und euer Santo ...